Im Rahmen einer Buchbloggeraktion gab es dieses interessante Projekt, das ich euch nicht vorenthalten möchte. In der #Akteungelöst ging es darum Themen des eigenen Buches im Rahmen eines imaginären Zeitungsartikels oder Tagebucheintrages vorzustellen. Ich habe mir gedacht, einfach beides zu machen 😁
Tagebucheintrag von Regus Finandes, Mitglied des Vampirclans der Nobrementes Mai 1897
Heute ist meine geliebte Gefährtin Theresia auf folgenden Zeitungsartikel gestoßen.
Vampire – Wahrheit oder Legende?
Der Mythos von den blutsaugenen Untoten beschäftigt die Menschheit schon seit tausenden von Jahren. Seinen Ursprung findet man schon im Alten Testament, in dem die verstoßene erste Frau von Adam, Lilith, als Untote die Menschen heimsuchte. Transsylvanien gilt als das Heimatland der Vampire und es gibt die unterschiedlichsten Geschichten und Legenden über ihre Entstehung.Einheimische schwören von Verstorbenen nachts verfolgt zu werden und das diese unter ihnen leben. Der Glaube an die "Widergänger" und die "Nachtalben" wird vor allem durch das Öffnen von Gräbern und dem Zustand einiger Leichen immer wieder bestärkt. Unverweste Körper, denen Blut aus dem geöffneten Mund fließt, sind Tatsachen, die von angesehenen Wissenschaftlern bereits zahlreich dokumentiert wurden.Doch jetzt, nach der Veröffentlichung des Romans „Dracula“ des englischen Literaten Bram Stoker suchen die Unsterblichen die ganze Welt heim. Die Faszination des Buches besteht wohl in erster Linie darin, dass die Gestalt des Vampirs in diesem Werk alles verkörpert, wonach sich die Menschheit innerlich sehnt. Ewige Jugend, Kraft, Macht und sexuelle Anziehung. Wer wünscht sich das nicht?Am Ende müssen wir uns die Frage stellen, ob sie wirklich unter uns weilen, die Kinder der Nacht, oder alles nur Aberglaube ist.
Der Verfasser ist ein junger Schreiberling und seine Worte können unsere „Maskerade“ nicht wirklich gefährden, trotzdem halte ich es für besser ihn in nächster Zeit einen kleinen Besuch abzustatten, um sein Interesse an uns zu dämpfen. Außerdem interessiert mich dieses Buch, von dem in seinem Artikel die Rede ist. Unentdeckt unter den Sterblichen zu bleiben ist das oberste Gebot, sollte das in Zukunft etwas schwieriger für uns werden?
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